Der heutige Band ist der erste, der sich mit der Geschichte der Gesellschaft für Arbeitsmethodik e. V. beschäftigt. Uns ist es gelungen, mit Dr. David Weiss einen Historiker zu gewinnen, der die GfA, beginnend mit ihrer Gründung, aus der Sicht eines externen Beobachters in einen historischen Kontext einordnet. Warum dieser Rückblick? Wichtig ist uns, zu verdeutlichen, wie modern die GfA e. V. immer gewesen ist. Neue Entwicklungen wurden von ihr stets strukturiert aufgenommen. Die GfA wurde wahrgenommen, wie etwa umfangreiche Besprechungen sowohl in der Wirtschaftswoche als auch im Handelsblatt belegen. Auch die Fernseh-Akademie ist hierfür ein Beispiel. Wurden doch die Veranstaltungen der GfA im Südwesten aufgezeichnet und gesendet. Die GfA hat stets klare Orientierung in Zeiten globalen Wirtschaftens, flexibler Arbeitsgestaltung, Segmentierung der Gesellschaft sowie der Medien- und Informationsflut geben wollen. Sie ist ein Netzwerk von Personen mit einer Vielzahl persönlicher und methodischer Kompetenzen. Außerdem ist sie eine emotionale Gemeinschaft Sie ist zeitlos, trifft aber immer auch den aktuellen Zeitgeist.